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+++ 25.02.2010 Olympiasieger zu stark für Breitbarth +++

Bei seinem Debüt in der Männerklasse sammelte Judoka Andre Breitbarth vom SFV Europa beim IJF Judo Grand Prix Turnier in Düsseldorf erste, wichtige Erfahrungen. Er war in der Gewichtsklasse +100 kg der Männer als Einsteiger in diese Altersklasse erstmalig für Deutschland nominiert.


In der ersten Begegnung gegen den Usbeken Adiljon Tulendibaev setzte er sich nach halber Kampfzeit mit Ippon deutlich durch. Anschließend kämpfte der junge Braunschweiger gegen den zehn Jahre älteren Olympiasieger von Athen 2004, zweifachen Weltmeister und japanischen Meister 2005, Keiji Suzuki. Andre Breitbarth bot seinem berühmten Gegner, der später Silber holte, immerhin drei Viertel der Kampfzeit einen aktiven und angriffsfreudigen Kampf. Dann erwischte der Routinier Breitbarth mit einer Hebeltechnik, die den jungen Judoka zur Aufgabe zwang. newsclick braunschweig


+++ 24.02.2010 Babelsberger die Beliebtesten +++

Von Michael Meyer
(PPN) Motor-Judoka wurden beim Grand Prix in Düsseldorf ebenso geehrt wie Yvonne Bönisch vom UJKC

Tolle Tage gab es für Potsdams Judoka am Wochenende beim Grand Prix der Weltklasse in Düsseldorf, auch wenn nicht alle sportlichen Wünsche in Erfüllung gingen. Denn während Claudia Ahrens (63 kg) und Mario Schendel (73 kg) vom UJKC Potsdam schon nach ihren Auftaktkämpfen ausschieden, belegte ihr Klubkamerad Robert Zimmermann im Schwergewicht einen ausgezeichneten dritten Platz. „Ich habe mich von Kampf zu Kampf gesteigert und immer mehr Selbstvertrauen tanken können“, erklärte der 22-Jährige, der für die neue Saison von der 90- in die +100- Kilo-Gewichtsklasse wechselte, nach dem Kampf um den Finaleinzug, den er gegen den Japaner Keiji Suzuki verlor.

Angefeuert wurde Robert Zimmermann bei seinen vier Duellen in Düsseldorf auch von seinem Ex-Verein Motor Babelsberg, bei dem er mit dem Judo begonnen hatte, ehe er auf die Sportschule nach Frankfurt (Oder) wechselte. Die Babelsberger Judoka waren aber nicht nur als Zuschauer zum Grand Prix gekommen, sondern wurden am Rande des hochkarätigen Turniers auch ausgezeichnet – als beliebteste Bundesliga-Mannschaft. Sie waren im vergangenen Jahr in die 2. Liga aufgestiegen, belegten dort auf Anhieb Platz drei und gewannen nun im Internet eine Umfrage nach Mrs. und Mr. Bundesliga. Der SV Motor – dessen Starter studien- oder arbeitsbedingt in ganz Deutschland verstreut leben und auch aus den Niederlanden kommen – verwies bei dieser Wahl mit 37,72 Prozent aller Stimmen den KSC Asahi Spremberg (35,65 Prozent) auf Platz zwei und stellte mit dem 25-jährigen Oranienburger Stefan Wimmer (73 kg) auch den Einzelsieger (26,58 Prozent). „Das ist eine schöne Belohnung dafür, dass wir im letzten Jahr fast alles richtig gemacht haben und unsere Leute bei allen Erfolgen immer auf dem Boden geblieben sind“, freute sich Teamchef Jörn Keller.

Grund zur Freude hatte in Düsseldorf auch Deutschlands bislang einzige Judo- Olympiasiegerin Yvonne Bönisch vom UJKC Potsdam. Sie wurde von Peter Frese, dem Präsidenten des Deutschen Judobundes, nach ihrem Karriereende feierlich aus der Nationalmannschaft verabschiedet. Bönisch, die derzeit an der Sporthochschule Köln ein Trainerstudium absolviert und bereits in ihrem Verein als Trainerin tätig ist, bekam für ihre Leistungen den 6. Dan verliehen. Die 29-Jährige ist damit jüngste Trägerin des rot-weißen Gürtels in Deutschland.  potsdamer neueste nachrichten

+++ 23.02.2010 Grand-Prix-Premiere ist auch für SUA ein voller Erfolg +++

Von Dietmar Bock
(RN) WITTEN Düsseldorf feierte am Wochenende mit dem Judo-Grand-Prix eine äußerst erfolgreiche Premiere, die SU Annen auch. 5000 stimmungsvolle Zuschauer in der ausverkauften Philipshalle sahen Kampfsport vom Feinsten und eine deutsche Mannschaft, die sich hinter Japan den zweiten Platz in der Teamwertung sicherte.
Die Asiaten waren das Maß aller Dinge. In den je sieben Gewichtsklassen bei Frauen und Männern sammelten sie ein Dutzend Medaillen - davon allein sechsmal Gold. Deutschland um die siegreichen Heide Wollert und Claudia Malzahn brachte es auf fünf Podestplätze und genau so viele fünfte Ränge.
Kraftvoll und technisch perfekt, dazu äußerst wendig, ließen die erfolgreichen Japaner der Konkurrenz zumeist keine Chance. Ihnen kommen dabei die Regeländerungen entgegen. Andere Top-Athleten tun sich damit noch schwer. Wie SU Annens Benjamin Behrla, der eingestand: "So ganz habe ich mich damit noch nicht angefreundet, will immer noch zum Abtaucher ansetzen."
Das Mögliche gegeben
Der ist jedoch verboten und wird mit sofortigem Turnierausschluss geahndet. "Ich kann mich immer besser bremsen und versuche, die Technik nicht anzuwenden", so Behrla m Rhein klappte das schon gut. Immerhin besiegte er den Polen Przemyslaw Matyjaszek und seinen nationalen Olympia-Konkurrenten Dimitri Peters - zwei Top-Athleten. Im Viertelfinale schied er unglücklich gegen den Weltranglisten-Dritten Elco van der Geest aus.
Neben Behrla belegte auch der für die SUA in der Bundesliga kämpfende Niederländer Marvin de la Croes den fünften Rang, machte in der Vorschlussrunde aber nicht den fittesten Eindruck.
Stark präsentierte sich indes André Breitbarth. Er traf schon in der zweiten Runde auf Keiji Suzuki, den Olympiasieger 2004 und späteren Grand-Prix-Zweiten. Gegen den Japaner hatte er ebenso keine Chance wie Maike Heinz gegen die starke Russin Natalia Kazantseva. Beide kämpften im Rahmen ihrer Möglichkeiten und lassen international noch einiges erwarten. ruhr nachrichten witten

+++ 22.02.2010 Siege für Wollert und Malzah beim Grand Prix +++

Düsseldorf (dpa) - Heide Wollert (JC Leipzig) und Claudia Malzahn (SV Halle) haben die Ehre der deutschen Judoka beim Grand Prix in der Düsseldorfer Philipshalle geretttet.

Malzahn gewann die Kategorie bis 63 Kilogramm, Wollert sicherte sich den Titel in der Klasse bis 78 Kilogramm. «Meine Erinnerungen an Düsseldorf werden immer besser», meinte die Leipzigerin, die bereits 2003 in Düsseldorf VizeEuropameisterin bis 70 Kilogramm geworden war.

Als Dritte schafften Franziska Konitz (über 78 kg/ SV Georg Knorr Berlin), Robert Zimmermann (über 100 Kg/ UJKC Potsdam) und Mareen Kraeh (Asahi Spremberg) vor 2500 Zuschauern ebenfalls den Sprung aufs Siegertreppchen. «Wir haben zwei Tage tollen Judosport erlebt, die Halle war zweimal ausverkauft das war für mich ein traumhaftes Wochenende in Düsseldorf», sagte Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo Bundes (DJB).

Erfolgreichste Nation beim Grand Prix war Japan vor Deutschland. Von den 375 Judoka in den 14 Wettkampfklassen stellten die Japaner sechsmal den Sieger, holten fünf zweite Plätze und drei dritte. newsclick


+++ 22.02.2010 Zimmermann Dritter in Düsseldorf +++


Schwergewichtler Robert Zimmermann war am Wochenende erfolgreichster Judoka des UJKC Potsdam beim Grand- Prix- Turnier in Düsseldorf. In der Gewichtsklasse über 100 Kilo wurde er am Sonntag Dritter. Claudia Ahrens (63 kg) und Mario Schendel (73 kg) waren am Samstag nach ihren Auftakt-Niederlagen gegen Marta Labazina beziehungsweise Ulan Gurtuev aus Russland früh ausgeschieden. Zimmermann bezwang den Brasilianer Walter Santos, den Franzosen Matthieu Thorel und den Tunesier Anis Chedly, ehe er im Kampf um den Finaleinzug gegen den Japaner Keiji Suzuki unterlag. pnn


+++21.02.2010 GRAND PRIX: An belgischer "Wand" verzweifelt +++


Im Viertelfinale kommt für Benjamin Behrla gegen Elco van der Geest das Aus. Zuvor bezwingt er den Deutschen Meister Dimitri Peters. Starker Auftritt von Andre Breitbarth
Einige Weltranglistenpunkte hat Benjamin Behrla (Sport-Union Annen) seinem Konto beim Grand-Prix-Turnier in der Düsseldorfer Philipshalle gutgeschrieben, dazu einen ganz wichtigen Prestigeerfolg gefeiert - und doch konnte der 24-Jährige nicht restlos zufrieden sein, denn er scheiterte am Einzug ins 100-Kilo-Halbfinale.
Am Freitagabend schon waren die Lose gezogen worden für die Düsseldorfer Grand-Prix-Premiere. Vor den Augen von Fußballnationalspieler Lothar Matthäus wurde Annens Vorzeige-Judoka Benny Behrla mit dem Polen Przemyslaw Matyaszek (kämpft in der Bundesliga für UJKC Potsdam) ein starker Gegner aufs Auge gedrückt. Doch diese Aufgabe löste der deutsche Vizemeister souverän, holte sich zwei Waza-ari-Wertung (Umstürzer, Uchi-mata). Damit stand er im Achtelfinale und traf dort ausgerechnet auf seinen nationalen Erzrivalen Dimitri Peters (Rotenburg). Anders als im DM-Finale von Bayreuth aber war Behrla diesmal obenauf, diktierte das Duell. Beide erhielten eine Waza-ari-Wertung - der Annener jedoch obendrein noch einen Yuko, der ihm den Einzug ins Viertelfinale sicherte.
„Den packen wir”, posaunte SUA-Trainer Andreas Reeh vor dem Duell gegen Paris-Sieger Elco van der Geest (Belgien). Doch dem Weltranglisten-Dritten aus dem Nachbarland war nicht beizukommen. Da konnten am Mattenrand sowohl Andreas Reeh als auch Stützpunkttrainer Daniel Gürschner (ehemals SU Annen; Europameister 2000) noch so laut anfeuern und ihre Tipps hereinrufen - Behrla schaffte es nicht, eine Wertung zu erkämpfen. Seinerseits wurde er zweimal verwarnt - damit stand van der Geest als Gewinner fest.
„Das war schon okay, auch wenn sich Benny nachher hat einlullen lassen vom Belgier. Gegenüber dem Turnier in Paris hat sich Benny jedenfalls deutlich gesteigert - außerdem hat er gegen Dimitri Peters gewonnen, das war enorm wichtig”, betonte Coach Andreas Reeh. Zudem habe er durch die Regeländerungen die Chance auf einige seiner Spezialtechniken (vor allem den Abtaucher) eingebüßt. Grundsätzlich aber war sein Abschneiden in Düsseldorf durchaus positiv zu werten.
Andre Breitbarth scheiterte am Olympiasieger von 2004, Keiji Suzuki.
Ähnlich sah es bei Schwergewichtler Andre´ Breitbarth (Einzelstarter für den SFV Europa Braunschweig) aus, der im ersten Kampf Adiljon Tulendibaev (Usbekistan) nach zweieinhalb Minuten auf den Rücken warf, dann aber am japanischen Olympiasieger von 2004, Keiji Suzuki, scheiterte. „Andre´ hat gegen ihn prima gekämpft, selbst sein Heil in der Offensive gesucht”, so Reeh - erst ein Haltegriff beendete nach 3:43 min. diese Auseinandersetzung.
Bis ins Viertelfinale kam der für die SU Annen in der Bundesliga kämpfende Niederländer Marvin de la Croes, der in der 90 kg-Klasse den Deutschen Florian Germroth quasi mit dem Schlussgong per Ippon düpierte, nach dem er zuvor einen Yuko-Rückstand per Waza-ari ausgemerzt hatte. Gegen den Usbeken Nabiev Khurshid aber verlor er im „Golden Score” per Yuko.
Bei den Damen traf in der 78 kg-Kategorie SUA-Starterin Maike Heinz auf die Russin Natalia Kazantseva und verlor durch zwei Waza-ari. waz witten


+++ 21.02.2010 GRAND PRIX: Behrla und de la Croes auf Platz fünf +++

DÜSSELDORF Die für die SU Annen in der Bundesliga tätigen Judoka Benjamin Behrla (100 kg) und Marvin de la Croes (90 kg) wurden beim Grand Prix in Düsseldorf erst im Viertelfinale besiegt. Unter den 355 Judoka aus 45 Nationen belegten sie am Ende den guten fünften Rang.
Düsseldorf – nach Wuppertal 2002 die zweite Grand-Prix-Station in NRW ¨– empfahl sich mit dieser Austragung für weitere internationale Wettbewerbe.
Knapper Erfolg gegen Peters
Benjamin Behrla (Einzelstartrecht noch für TSV Hertha Walheim) besiegte zum Auftakt den Polen Przemyslaw Matyjaszek durch zwei Waza Ari (Große Wertung) per Umstürzer und Uchi Mata (innerer Schenkelwurf).
Seinen schärfsten nationalen Konkurrenten um den Olympia-Platz 2012, Dimitri Peters (TSV Abensberg), konterte er aus und warf ihn dann per Seoi-Nage (Schulterwurf) zum knappen Erfolg, den er per Yuko (einfache Wertung) sicherte. Beide boten einen erbitterten, offensiven Kampf und brachten die Halle zum Kochen.
Behrla scheitert an neuen Regeln
Im Viertelfinale hatte der gebürtige Emsdettener gegen den Weltranglisten-Dritten Elco van der Geest das Glück nicht auf seiner Seite. Zwei zweifelhafte Strafen führten zur Yuko-Führung des Belgiers, die der gebürtige Niederländer über die Zeit brachte. An die neuen Regeln, die seinen seit fünf Jahren erfolgreich angewendeten Abtaucher nicht mehr zulassen, hat sich der SUA-Judoka noch nicht ganz gewöhnt: „Ich will immer noch unten herum und muss mich dann bremsen“, gesteht Behrla.
Der Niederländer Marvin de la Croes (90 kg) besiegte nach Freilos den Deutschen Florian Germroth (Abensberg) in letzter Sekunde umstritten mit Ippon. Zuvor hatte er den Waza-Ari-Rückstand in den Schlusssekunden wettgemacht. Im Viertelfinale unterlag er erst im Golden Score dem aktiveren Usbeken Nabiev Khurshid durch Uchi Mata verdient.
Frühes Aus für Heinz
Andre Breitbarth (+100 kg, SFV Europa Braunschweig) besiegte anfangs den Usbeken Adiljon Tulendibaev frühzeitig, ehe er vom Olympia-Sieger 2004 und aktuellen Weltranglisten-Dritten Keiji Suzuki (Japan) fest- und vom Weiterkommen abgehalten wurde.
Maike Heinz (78 kg, Judo in Holle) schied nach zwei Waza Ari der Russin Natalia Kazantseva gleich in der ersten Runde aus, während Jeroen Mooren (60 kg) nicht startete. ruhr nachrichten witten


+++ 21.02.2010 Packende Kämpfe und feiernde Fans in der Philipshalle +++


Von Christian Müller van Ishem
(NRZ) Düsseldorf. Das erste Event der Kampfsportart hatte viel zu bieten: Vor allem Spannung und Stimmung. Deutsche Teilnehmer waren erfolgreich.
Gänsehaut-Feeling pur! Standing Ovations für Adrian Kulisch wegen einer großartigen kämpferischen Leistung, eine La Ola-Welle und eine Humba sind nur drei Beispiele für die Beschreibung der Stimmung in der Philipshalle am Samstag und Sonntag. Zum ersten Mal fand dort der Judo Grand-Prix mit 355 Teilnehmern aus 48 Nationen statt. In 14 verschiedenen Gewichtsklassen präsentierten die Sportler ihr Können und kämpften um Weltranglistenpunkte sowie Preisgelder.
Lob von Lothar Matthäus
Als Lothar Matthäus am Samstag Nachmittag die Philipshalle betrat und beim Judo Grand Prix vorgestellt wurde fragte man sich, was der Ex-Fußballnationalspieler eigentlich mit der Sportart zu tun hat. „Bis heute sehr wenig”, sagte Matthäus und fand gleich Gefallen an den Wettkämpfen: „Disziplin und Regeln sind hier sehr wichtig. Judo spielt bei der Fairness eine Vorreiterrolle für viele Sportarten. Fußball kann davon noch viel lernen”, betonte der 49-Jährige und sagte: „Das ist eine Randsportart, die in der Öffentlichkeit wachsen muss.” cmvi
Vor allem die rund 370 begeisterten Judo-Fans auf der Tribüne vor Kopf entfachten unter den 3000 Zuschauern in der an beiden Veranstaltungstagen ausverkauften Halle eine ausgelassene „Feier”. Laute Anfeuerungsrufe und mehrere Trommeln begleiteten die deutschen Teilnehmer während jedes Kampfes und auch wenn am Ende eine Niederlage zu Buche stand, war die Enttäuschung nicht allzu groß. Romy Tarangul schied im Viertelfinale aus und wurde mit „wir haben dich trotzdem lieb”-Rufen von den Fans getröstet.
Angesteckt von der Unterstützung, bekamen die Anwesenden packende Kämpfe zu sehen: Den Sportlern war der Ehrgeiz sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben und dem Gegner wurde nichts geschenkt.
Für die deutsche Nationalmannschaft sprangen am Ende zwei Gold- und drei Bronzemedaillen heraus, was den zweiten Platz hinter Japan (6/5/1) bedeutete. Vor allem die Frauen räumten ab: Claudia Malzahn (Halle) in der Kategorie bis 63 Kilogramm und Heide Wollert (Leipzig/bis 78 Kg) hießen die beiden Gewinnerinnen.
Mareen Kräh (Spremberg/bis 52 Kg) und Franziska Konitz (Berlin/über 78 Kg) landeten immerhin auf Platz drei. Bei den Männern wurde Robert Zimmermann (Potsdam/über 100 Kg) Dritter.
Neben den Ergebnissen stimmte auch das Rahmenprogramm. Vor der Finalrunde am Samstag veranstalteten junge Judoka eine von Musik begleitete Eröffnungszeremonie. Sie trugen die Fahnen der teilnehmenden Länder auf die Matten und verteilten nachher Rosen an das Publikum. Am Sonntag sorgte ein Blasorchester während der Pause vor den Finalrunden für Musik.
Das Fazit der Verantwortlichen fiel durchweg positiv aus: „Das Ergebnis ist ein Traum! Ich hoffe, dass ich morgen früh aufwache und die Medaillen noch da sind”, schwärmte DJB-Präsident Peter Frese. „So etwas kann man nicht erwarten, es ist nicht berechenbar, aber es waren tolle Leistungen, eine super Veranstaltung und eine super Stimmung”, meinte der Frauen-Bundestrainer Michael Bazynski. nrz düsseldorf


+++ 20.02.2010 Malzahn gewinnt in Düsseldorf +++




Düsseldorf (sid) - Claudia Malzahn hat beim hochkarätig besetzten Grand Prix in Düsseldorf den Sieg in der Gewichtsklasse bis 63kg geholt. Die WM-Dritte aus Halle an der Saale setzte sich in nur 91 Sekunden gegen die Niederländerin Anicka Emden durch. Zudem sicherte sich Mareen Kräh (Spremberg) in der Klasse bis 52kg die Bronzemedaille.

"Das war mein erster Wettkampf seit Oktober, seit meinem Innenbandriss im linken Knie. Ich hätte nie geglaubt, dass ich hier in Düsseldorf schon wieder so stark auftreten kann", sagte Malzahn.

Insgesamt fünf Athleten des Deutschen Judo-Bundes (DJB) hatten das Viertelfinale erreicht. Die EM-Dritte Michaela Baschin (Backnang) scheiterte beim Kampf um eine Medaille ebenso wie die WM-Dritte Romy Tarangul (Frankfurt/Oder) und Adrian Kulisch (Esslingen).

"Ich bin sehr zufrieden mit der ganzen Mannschaft, auch mit den Athletinnen, die früh ausgeschieden sind. Sie haben nur gegen Top-Athletinnen verloren", sagte Frauen-Bundestrainer Michael Bazynski.

Bei der ersten von vier Grand-Prix-Stationen werden insgesamt 100.000 US-Dollar (rund 73.000 Euro) Preisgeld ausgeschüttet. Die Sieger bei den Männern wie Frauen erhalten in den 14 Gewichtsklassen jeweils 3000 Dollar, die unterlegenen Finalisten 2000 und die beiden Drittplatzierten jeweils 1000 Dollar. thüringer allgemeine


+++ 19.02.2010 DJB-Präsident Frese wettet auf einen ausverkauften Tag +++


Von  Oliver Schaal
(NRZ) Düsseldorf. Der Grand Prix wird am Samstag und Sonntag erstmals in der Düsseldorfer Philipshalle ausgetragen. Rund 400 Judoka aus 50 Nationen kämpfen in 14 Gewichtsklassen um Weltranglisten-Punkte und Siegprämien. Auch Benjamin Behrla ist dabei.
Peter Frese hat derzeit eine Wette laufen. Und die Chancen stehen gut, dass der Präsident des Deutschen Judo-Bundes diese auch gewinnt. Auf einen ausverkauften Tag hat Frese bei der ersten Auflage des „Grand Prix” in der Philipshalle gesetzt. Der startet in der Oberbilker Halle sowohl am Samstag als auch am Sonntag um 9.30 Uhr. Und für jeden einzelnen der beiden Tage wurden bislang je 2000 der 2500 erhältlichen Tickets abgesetzt.
Seinen Wetteinsatz wollte der Judo-Chef indes nicht verraten. Frese hofft ohnehin vielmehr auf ein besseres Abschneiden der deutschen Athleten, als beim Vorjahres-Grand-Prix in Hamburg. Da waren die heimischen Judoka ohne eine Medaille geblieben.
Weltranglistenpunkte und Siegprämien
Rund 400 Judoka aus 50 Nationen werden in den 14 Gewichtsklassen in der Philipshalle um Weltranglisten-Punkte und Siegprämien kämpfen. Insgesamt werden 100 000 US-Dollar ausgeschüttet. Der Weg zum Ziel könnte allerdings schnell vorbei sein. Jede Runde wird im K.o.-Modus ausgetragen. Wer verliert, hat Feierabend. Die Teilnehmerfelder sind hochkarätig besetzt. Vier Olympiasieger und fünf Weltmeister gehen auf die Matte.
Zumindest im Damen-Bereich stehen die Chancen gut, dass Frese Grund zum Jubeln hat. Auch wenn nicht alle Athletinnen in Top-Form sind, weil zu Jahresbeginn Grippe und Erkältungen im Team umgingen, sieht Bundestrainer Michael Bazynski den beiden Wettkampftagen optmistisch entgegen: „Die Japanerinnen sind die klare Nummer eins. Gegen die wird es nicht leicht. Aber wir haben eine starke Mannschaft beisammen”.
Große Hoffnungen liegen dabei auf Heide Wollert aus Lepizig, die in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm antritt. Am vergangenen Wochenende landete die Weltranglistenfünfte beim „Grand Slam” in Paris nach einer Viertelfinalniederlage auch auf Rang fünf – wie Teamkollegin Luisa Malzahn (Halle).
„Düsseldorf ist ein gutes Pflaster für mich. Ich will ein besseres Ergebnis als in Paris”, sagt die 27-Jährige und verweist auf die Silbermedaille, die sie 2003 bei der EM in der Philipshalle gewann.
Weniger gut werden hingegen die Chancen der deutschen Männer eingeschätzt. Ole Bischof, 2008 Olympiasieger in Peking, verzichtet auf einen Start in der Klasse bis 81 Kilogramm. Weil der Student der Volkswirtschaft im Prüfungsstress steckt. Mit Andreas Tölzer (Nackenverletzung) fehlt der einzige Kämpfer, dem Chancen in der Gewichtsklasse über 100 Kilogramm eingeräumt werden könnten.
Dimitri Peters (Rotenburg) und Benjamin Behrla (Walheim) werden bei guter Tagesform im Wettbewerb bis 100 Kilo immerhin Überraschungen zugetraut. nrz düsseldorf


+++ 18.02.2010 Judo-Grand-Prix in Düsseldorf +++


Olympiasieger und Weltmeister geben sich die Klinke in die Hand
Rund 400 Athleten aus 48 Nationen bilden das hochkarätige Teilnehmerfeld beim „Judo Grand Prix Düsseldorf“ am 20./21. Februar in der Düsseldorfer Philipshalle. Das mit vier Olympiasiegern, elf weiteren olympischen Medaillengewinnern sowie fünf Weltmeistern und 24 weiteren WM-Medaillengewinnern gespickte Starterfeld übertrifft alle Erwartungen.
An der Spitze der 400 Judokas stehen allen voran die aktuellen Olympiasieger von Peking, Alina Dumitru (Rumänien/-48kg), Giulia Quintavalle (Italien/-57kg) und Tuvshinbayer Naidan (Mongolei/-100kg) sowie die aktuellen Weltmeister von Rotterdam 2009, Tomoko Fukumi (Japan/-48kg), Yuri Alvear (Kolumbien/-70kg), Georgii Zantaraia (Ukraine/-60kg), Tsagaanbaatar Hashbaatar (Mongolei/-66kg). Ebenfalls in Düsseldorf auf der Tatami stehen der Schwergewicht-Olympiasieger von 2004, Keiji Suzuki (Japan), sowie der Weltmeister von 2007 in der Kategorie -100kg, Luciano Correa (Brasilien).

An der Spitze des 54-köpfigen Aufgebots des Deutschen Judo-Bundes (DJB) – 28 Frauen und 26 Männer – stehen die WM-Bronzemedaillengewinnerinnen von Rotterdam, Romy Tarangul (Frankfurt/Oder/-52kg), Claudia Malzahn (Halle/Saale/-63kg) und Heide Wollert (Leipzig/-78kg).
Der „Judo Grand Prix Düsseldorf 2010“, der vom Deutschen Judo Bund und der sportAgentur Düsseldorf organisiert und vom Sportland Nordrhein-Westfalen unterstützt wird, ist die erste von vier Grand Prix-Stationen des Internationalen Judo Verbandes IJF. Nach Düsseldorf folgen noch Tunis (7. bis 9. Mai), Rotterdam (16./17. Oktober) und Abu Dhabi (23./24. November). Die vier Veranstalter setzen jeweils ein Preisgeld von mindestens 100.000 US-Dollar aus.
Bischof und Wieneke am Mikrofon

Federführend bei der TV-Produktion und -Übertragung ist der Sender spobox.tv aus Erkrath, der die Kämpfe sowohl am Samstag als auch am Sonntag von 10.00 Uhr an bis zum letzten Schulterwurf auf www.spobox.tv live überträgt. Insgesamt sind fünf Kamerateams im Einsatz, Kommentator ist Frank Winkler. Ihm zur Seite stehen unter anderen Judo-Olympiasieger Ole Bischof, der aus Studiengründen zuletzt mit dem Training zurückgesteckt und deshalb auf einen Start in Düsseldorf verzichtet hat, sowie Ex-Bundestrainer und Olympiasieger (1984) Frank Wieneke.

Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus zu Gast beim Judo-Grand-Prix
Deutschlands Fußball-Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus (150 Länderspiele) wird aufmerksamer Beobachter des Judo Grand Prix in Düsseldorf sein.
Auf Einladung des Präsidenten der Internationalen Judo Föderation (IJF), Marius Vizer (Rumänien), wird der Welt- und Europameister am Samstag die Kämpfe der Judo-Weltelite in der Philipshalle verfolgen. Auch bei der Auslosung am Freitagabend im Düsseldorfer Hotel Nikko (20.00 Uhr) wird Lothar Matthäus anwesend sein.

Vorbericht im WDR
Der Westdeutsche Rundfunk bringt im Lokalfenster Düsseldorf im dritten Fernsehprogramm am Freitag um 19:30 Uhr einen Vorbericht zum Judo-Grand-Prix. Im Mittelpunkt steht NWJV-Starter Nick Hein vom 1. JC Mönchengladbach, der am Sonntag in der Klasse bis 81 kg an den Start gehen wird. Am Samstag berichtet der Westdeutsche Rundfunk in seinem dritten Fernsehprogramm live aus der Philipshalle (17:20 - 17:50 Uhr).
Live-TV-Übertragungen im Internet
Der Internet-TV-Sender spobox-tv überträgt den Judo-Grand Prix Düsseldorf live. Die Kämpfe werden am Samstag und Sonntag jeweils ab 9:30 Uhr übertragen.

>>> www.spobox.tv/

+++ 16.02.2010 Im Konzert der Großen +++


VON BERND LIESENKÖTTER
(WN) Telgte - Es ist das größte Judoereignis in Deutschland in diesem Jahr. Der „Judo Grand Prix“ 2010 in der Düsseldorfer Philipshalle wird die gesamte Judowelt in das Rheinland führen. Olympiasieger, Welt- und Europameister werden am 20. und 21. Februar um wichtige Weltcuppunkte kämpfen und den Besuchern in Düsseldorf Judo der Extraklasse bieten.
Mittendrin ist Lara Friedrich, die junge Nachwuchskämpferin aus Telgte. Aber nicht nur, dass sie die Chance hat, den besten Judoka der Welt bei ihren Techniken zusehen zu können. Lara ist Mitglied des ersten Jugendtrainingslagers im Rahmen des Weltcups in Düsseldorf. Daran nehmen Judoka aus ganz Deutschland teil. Jeder Teilnehmer musste dabei von seinem Landesverband nominiert werden.


Die Nominierung für das Trainingslager sicherte sich Lara mit konstant guten Leistungen in den vergangenen Jahren. Besonders im letzten Jahr erkämpfte sich Friedrich eine gute Platzierung nach der anderen. Neben der Teilnahme an der Westdeutschen Meisterschaft in der Altersklasse U 14 überzeugte Friedrich besonders beim Westfalenturnier in Witten, wo sie den dritten Platz belegte. Durch diese Leistungen überzeugte sie nicht nur ihre Vereinstrainer, sondern auch die Bezirkstrainerin Joana Euwens. Diese verlieh ihr auf Grund ihrer guten Leistungen im Sommer 2009 das Bezirkskaderabzeichen. Mit diesem Abzeichen belohnte Euwens einen ganz besonderen Ehrgeiz, den die Telgterin beim Training an den Tag legte.
Doch damit gab sich die Sportlerin des TV Friesen nicht zufrieden. Mit vollem Einsatz trainierte sie weiter. Im Herbst besuchte Friedrich mehrere Lehrgänge der Landesverbände Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Besonders der Lehrgang in Osnabrück blieb ihr in schmerzhafter Erinnerung. „Wir mussten am Morgen immer durch den Wald laufen. Das war richtig hart, besonders weil das alles vor dem Frühstück war“, beschreibt sie diese Tage im Trainingslager.


Umso stolzer ist die Friesin nun auf die Nominierung zum Grand Prix. Denn durch die Teilnahme am Trainingslager nimmt Friedrich eine weitere Sprosse auf der Karriereleiter und belohnt sich selber für die Anstrengungen in den vergangenen Monaten. „Sie konnte nicht mehr aufhören, sich zu freuen“, beschreibt Laras Mutter Bettina Friedrich die Reaktion ihrer Tochter auf die E-Mail des Judoverbandes.
In Düsseldorf werden erneut morgendliche Belastungen auf die Telgterin warten. Dies sei ihr aber in diesem Fall egal, so die junge Dame. Es sei eine große und einzigartige Chance, Judo von erstklassigen Referenten zu lernen, ist sie überzeugt. Worauf sich Lara Friedrich allerdings am meisten freut ist klar: „Ich möchte unbedingt unsere deutschen Athleten in Düsseldorf siegen sehen“, skizziert die Telgterin ihre Erwartungen an die beiden Wettkampftage in der Philipshalle.


Um die deutschen Athleten zu unterstützen, stellt der nordrhein-westfälische Judoverband (NWJV) eine der größte Fankurven in der deutschen Judosportgeschichte auf die Beine. Mehr als 700 Begeisterte werden dort den deutschen Athleten einheizen. Unter diesen 700 Fans wird Lara Friedrich sitzen, die dann schon auf eine anstrengende, aber äußerst lehrreiche Woche in Sachen Judo zurückblicken kann. westfälische nachrichten telgte


Die Webseiten zum Grand Prix in Düsseldorf  www.judo-grandprix.de



+++ 15.09.2009 Die Welt zu Gast in NRW (Fotos der Pressekonferenz in Düsseldorf)


+++ 15.09.2009 Der sanfte Weg auf die harte Matte+++


Von Marcus Gülck
(NRZ) Die Landeshauptstadt sicherte sich bis 2012 die Austragung des Judo-Grand-Prix. Premiere ist am 20. Februar 2010 in der Philipshalle.

Mit einem festen Griff klammert sich Ole Bischof an den rechten Ellenbogen seines Trainingspartners. Dann geht alles ganz schnell. Binnen eines Wimpernschlags hat der Olympiasieger von Peking mit seinem Bein das seines Gegenüber umschlungen und zieht ihm im Vorwärtsfallen den Boden unter den Füßen weg. Mit einem lauten Klatschen landet sein Partner auf der gelben Trainingsmatte. O-Uchi-Gari, die Innensichel, nennt sich die Spezialtechnik Bischofs, mit welcher der Judoka schon so manchen seiner Gegner auf die Matte schickte.

Von der Judo-Kunst, dem „sanften Weg” wie die japanische Kampfsportart genannt wird, können sich in den kommenden drei Jahren auch Düsseldorfer Sportfans überzeugen. Bis 2012 erhielt die Stadt den Zuschlag für den mit knapp 70 000 Euro dotierten Grand Prix und reiht sich in namhafte Austragungsorte wie Dubai oder Peking ein.

500 Sportler

aus 60 Nationen

Am 20. und 21. Februar 2010 werden erstmals rund 500 Sportler aus 60 Nationen in der Philipshalle auf die Matten gehen. Darunter auch Olympiasieger, Welt- und Europameister. „Judo passt wunderbar in eine weltoffene Stadt wie Düsseldorf”, betonte Oberbürgermeister Dirk Elbers nicht ganz ohne Stolz, im Rennen um die Vergabe des Turniers Hamburg ausgestochen zu haben.

Verbandspräsident Peter Frese erhofft sich von dem Grand Prix „ein Judo-Fest mit vollen Zuschauerrängen” wie zuletzt vor sechs Jahren, als die Landeshauptstadt Gastgeber der Europameisterschaft war. Zu diesem Zeitpunkt gewann Ole Bischof bei der Universiade, den Weltsportspielen der Studenten, Bronze. Wie auch bei der Weltmeisterschaft vor zwei Wochen in Rotterdam. Dazwischen sammelte der Reutlinger Schwarzgurtträger Medaillen und Titel am Fließband.

Abseits der Matte musste der 30-jährige Nationalmannschafts-Judoka bereits eine schmerzhafte Niederlage hinnehmen. In einer Samstagabend-Show eines Privatsenders verspielte Bischof vor zehn Monaten im mehrstündigen Zweikampf mit dem Moderator die Chance auf eine Million Euro.nrz düsseldorf


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Nach den OTTO-WORLD-Cups der vergangenen Jahre folgte der erste Grand-Prix in 2009 wiederum in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg. In 2010 wird nun nicht alles anders. Es rückt nur etwas näher.


Am 21. und 22. Februar 2010 wird der international hochbesetzte Grand-Prix in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt in Düsseldorf ausgetragen. Die Internetseiten zum Grand-Prix in Düsseldorf befinden sich derzeit im Aufbau, bereits aber schon jetzt ein nicht ganz erst gemeintes Video des DJB in Sachen "GP-JudoPower" . VIDEO-Spot


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